Ihre Wohlgeboren

Rena ter-Dagen von Rabenstein

Hauptmann der Landwehr in Gellengecken und Trodeldorf

Rena ter-Dagen von Rabenstein
Grafik by and (c) KRIS

Haare rotbraun Tsatag/Alter 11 Pra 996 BF / 51 [Engasalin]
Augen hellgraublau Tsaort Engasal (Hzgtm. Engasal)
Größe 190 HF Ausbildung Söldnerin

Rena ist eine junge Frau von ursprünglich einfacher Herkunft und einfachem Äußeren. Ihr leicht gewelltes, rotbraunes Haar fällt ungebändigt bis über ihre Schultern, und der Blick ihrer klaren Augen weist eine aparte Mischung aus freundlicher Neugier und Unbeholfenheit auf, wodurch sie - wie so viele Engasalinnen - blendend aussieht. Ihre ein wenig untersetzte, aber üppige Statur, verrät wenig über ihre kämpferischen Begabungen. Doch niemand sollte sich davon darüber hinwegtäuschen lassen, daß sie ihr Handwerk als Söldnerin sehr wohl versteht.
Gewandet ist Rena außerhalb des Dienstes zumeist in ein einfaches Leinenhemd mit einem ledernen Wams darüber, zudem in einen weit ausladenden, ledernen Hosenrock, den sie auch während ihrer Dienstzeit zur Rüstung trägt, da er ihr einerseits weiblicher erscheint, als die üblichen Pluderhosen ihres Standes, ihr aber auf der anderen Seite bequemes Reiten ermöglicht.
Die Kriegerin aus der Gegend des wohl kleinsten und gleichzeitig bekanntesten Herzogtums Aventuriens war viele Götterläufe als fahrende Söldnerin im Dienste unterschiedlichster Auftraggeber, bevor ihr der Zeitpunkt gekommen schien, ein seßhafteres Leben zu beginnen. Stets träumte sie davon, irgendwann einen wohlbegüterten Gatten kennenzulernen, einen wichtigen Magus vielleicht, oder einen Kaufmann oder Diplomaten, vermählte sich dann jedoch am 19 Rahja 1022 BF mit einem anderen Söldner - ihrem alten Kampfgefährten Duras von Rabenstein. Sehr zu ihrem Leidwesen blieb ihr Gemahl – dem sie am Rohalstag, 28 Boron 1023 BF eine Tochter, Ishdara, schenkte – einer anderen Frau zugetan, so daß Rena zunächst mit der gemeinsamen Tochter bei ihren Schwiegereltern Unterschlupf suchte, dann jedoch den Traviabund lösen ließ und letztlich dem Werben eines weiteren Kameraden,  ADLON GILINDOR YA EIZAL , nachgab. Jener gilt zwar als echter Weiberheld, doch wenigstens - so Renas Gedankengang - macht er ihr diesbezüglich nichts vor, abgesehen davon, daß er als Liebhaber wirklich gute Qualitäten vorzuweisen vermag. Da der Liebfelder zudem über ein nicht geringes Vermögen verfügt, verlobte sich Rena ihm Anfang 1026 BF sogar an.
Im Anschluß an eine mehrjährige Verpflichtung in der Garde einer Magierakademie zogen Adlon, einer seiner Freunde, Rena, sowie zwei weitere Söldnerinnen ins Sewerische, wo sie ihre Dienste dem barönlichen Paar von Gellengecken und Trodeldorf anboten, welches sie bereits von früher her kannten. Von gemeinsamen Ersparnissen erwarben die fünf einen kleinen Bauernhof, welchen sie zum Teil bewirtschaften lassen, zum Teil als Wehrgut auszubauen planen. Auf dem Gelände schulen sie auch die örtliche Landwehr. Das Hauptgebäude des Hofes dient der eigentümlichen Fünfergruppe als gemeinschaftliches Wohnhaus, welches sie derzeit in Eigenarbeit nach ihren Wünschen gestalten.
Da Adlon nach wie vor viel Zeit in den Armen anderer Frauen - insbesondere  ESTRELLAS  oder  AVERINAS  - verbringt, gönnt sich Rena bisweilen auch das eine oder andere Schäferstündchen mit Korporal  ROBUR . Auf diese Weise hat sie sich wohl mehr oder weniger mit der Situation Adlon betreffend arrangiert.
Zitat: "Wie Du mir, so ich Dir."

Nachkommen
Ishdara ter-Dagen von Rabenstein
28 Bor 1023 BF